Nach einigen Jahren Pause machten wir uns wieder einmal auf den Weg nach Wileroltigen. Manche Theorie wurde aufgestellt, welches nun der kürzeste bzw. schnellste Weg zu diesem Hornusserplatz ist. Einmal mehr zeigte sich, dass unsere Routiniers (im Besonderen der Ehrenpräsi) die Schleichwege am besten kannten. Bei welcher Feierabend-Tour sie diese gefunden haben, lassen wir mal unkommentiert…
Das Wetter lud zum Hornussen ein, der Seitenwind machte uns aber auch bewusst, dass im Ries keine einfache Aufgabe auf uns warten würde. Durch die letzten Erfolge starteten wir gestärkt in den ersten Riesumgang und wieder konnten wir dank toller Teamarbeit das Ries sauber halten. Am Bock konnten wir dann nicht wirklich überzeugen, einige schlechte getroffene Nousse mussten verzeichnet werden. Auch unser Youngster Mischa traf einen Nouss nicht ganz optimal und prompt konnten unsere Kontrahenten diesen nicht entschärfen. Damit war für uns klar, dass wir mit einem fehlerfreien Ries-Umgang unseren nächsten Vierer einfahren konnten. Im zweiten Umgang wurden die Sichtverhältnisse nicht einfacher und auch die Sonne brannte immer erbarmungsloser auf das Ries. Trotzdem konnten wir erneut alle Herausforderungen meistern und den Vollerfolg sichern. Am Bock konnten wir bis auf wenige Ausnahmen wieder nicht überzeugen. Auch deshalb resultierten am Schluss ein grosser Rückstand von 50 Punkten und drei weitere Nummern bei den Gastgebern.
Eine Runde vor Schluss haben wir nun schon fast einen Lauf. Mit einem erfolgreichen Abschluss im Heimspiel gegen Schwarzenburg könnte sogar noch ein Podestplatz drin liegen. Das wäre doch ein versöhnlicher Abschluss nach dem harzigen Meisterschaftsstart!