Am 24.4.22 hat sich die HG Messen motiviert um 9:30 Uhr auf dem Krähenberg versammelt und zusammen eingeschlagen. Einige waren noch angeschlagen von der mentalen Vorbereitung vom Vorabend (Namen werden nicht erwähnt. Tipp: Diejenigen haben 76 und 63 Punkte erzielt).
Gemeinsam machten wir uns auf dem Weg zu unserem Gegner der HG Häusernmoos im Sumiswald.
Vor Ort angekommen, war eine uns nicht bekannte Situation vorzufinden. Von den Gegnern war keine Spur (Wir möchten korrekt bleiben: Ein Gegner war anwesend). Der Spielplan, welcher am Hornusserhaus hing verriet uns, dass wir anders als geplant um 12.45 und nicht um 12:00 Spielbeginn hatten.
Wir nahmen es gelassen und machten das Beste daraus. Wir halfen mit den Bock vorzubereiten, richteten das Hornusserhaus ein und eröffneten ein Jass.
Nach einer weiteren Stunde traf der Gegner ein und wir konnten pünktlich das Spiel eröffnen. Wobei schon der erste Spass erlaubt wurde, als der Eimer für die Nousse an die Schindel von Bego gehängt wurde.
Voller Motivation starteten wir das Spiel im Ries. Trotz dessen, dass das Ries sehr uneben war, was Stefan zu Fall brachte, konnten wir den Umgang sauber beenden.
Am Bock lief es schon fast zu gut um wahr zu sein. Die meisten konnten top Resultate erzielen, was dazu führt, dass wir den ersten Umgang am Bock mit wenigen Fehlstreichen und den Riesen von 218 und 207 Punkten beenden konnten.
Die Motivation war ersichtlich, wir lagen zwar hinter dem Gegner, wollten aber nochmals alles dafür geben um mit null Numeros abschliessen zu können. Der zweite Umgang im Ries verlief abgesehen von verbrannten Haaren durch den Elektrozaun (Gute Besserung Fons) und spassigen Nörgeleien bezüglich dem wegräumen der Noussen sehr gut. Einige konnten sogar, anders als sie sich gewohnt waren, mehr als einen Nouss abtun (Bravo, Zenger Senior).
Der Gegner hatte Punkte mässig nachgelassen, was uns die Chance auf vier Punkte bot. Hier wurden wir wahrscheinlich zu verbissen resp. nervös. Bei einigen lag es wahrscheinlich am Mentalen, bei anderen aber am Material (Siehe Bild von Marcel’s Träff). Kurz gesagt haben wir unsere Karten verspielt und konnten den Gegner nicht überholen. Trotz den verlorenen Punkten, liessen wir den Kopf nicht hängen und waren froh um die zwei Punkte und das schöne und abenteuerliche Spiel.
Was noch erwähnenswert ist, dass auch die Technik nur so stark ist wie sein schlechteste Glied und daher das Live durch den schlechten Empfang nur bedingt funktionierte.
Damit wir nicht noch das Hornusserhaus putzen und den Bock wegräumen mussten, hat sich die HG Messen, anders als gewohnt, frühzeitig auf den Nachhauseweg gemacht.
Danken möchten wir noch Jens und Ivan (uns) für die vielen, tollen Spielberichte. 🙂